Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeitsübungen

Achtsamkeitsübungen

In diesem Blockbeitrag geht es um Achtsamkeitsübungen. Wir gehen der Frage nach, was eine Achtsamkeitsübung für einen Sinn hat. Wir möchten unsere ungewöhnlichen Top 5 Achtsamkeitsübungen mit euch teilen. Natürlich gehen wir auch darauf ein, wie Achtsamkeitsübungen für Gruppen geeignet sind. Danach werden wir euch aufzeigen, warum Achtsamkeitsübungen für den Alltag bestimmt sind. Aber auch Achtsamkeitsübungen mit Kindern machen Sinn. Welche Vorteile bringen Achtsamkeitsübungen mit dem Atem? Zu all diesen Themen wollen wir unsere Erfahrungen mit euch teilen. Zu guter Letzt möchten wir einen kurzen Einblick in unsere Arbeit mit der Frequenztherapie geben und wie wir sie nutzen, unsere eigene Achtsamkeit und die Achtsamkeit unserer Klienten zu erhöhen. Wer uns hierzu unser Coaching und die Frequenzbesendung nutzen möchte, kann sich gern für unsere kostenfreie Einblickanlyse anmelden.

Achtsamkeitsübungen und was sie bringen?

Beginnen wir mit der Frage „was bringen Achtsamkeitsübungen?“. Im Kern ist Achtsamkeit die Zeit des Wachseins, den man bewusst erlebt und quasi mit sich selber verbunden, also „online“ ist. In dieser Zeit entscheidet man selbst über seine Taten, seine Gedanken und seine Gefühle. Man nimmt sich wahr. Doch durch das Alltagsleben wird die Lebensqualität durch viel Stressbewältigung reduziert. Es sind die Rote Ampeln, der Fußgänger, den man als Autofahrer sehr spät erkennt und fast anfährt oder zum Beispiel die sich immer mehr ausbreitende Bürokratie, die stressen. Nachrichten über Politik, Kriege, Verbrechen und vieles mehr zählen auch dazu. Es sind alles Dinge, die Aufmerksamkeit meist unbewusst vereinnahmen und somit die, auf einen selbst gerichtete Achtsamkeit, ablenken. Durch die Ablenkung der Achtsamkeit schaltet der Geist vom bewussten in den unterbewussten Modus und spielt ein Programm ab, dass durch unsere Prägung entstand (Glaubenssätze, eingeschliffene Muster, Epigenetik). In diesem Zustand trifft man die Entscheidungen im unverbundenem Zustand, also „offline“. Alle Taten, Gedanken und Gefühle sind dann also unachtsam. Die meisten Menschen sind dauerhaft in diesem Zustand – also unverbunden.

Mit Achtsamkeitsübungen wirkt man diesem Umstand entgegen. Man geht in die Wahrnehmung und Entspannung im Augenblick. Durch eine Achtsamkeitsübung begibt man sich aus dem unbewussten Zustand in den bewussten Zustand und ist wieder „online“. Somit ist dadurch die Entscheidung durch mein Bewusstsein getroffen und nicht automatisch durch das Unterbewusstsein. Achtsamkeit lernen bedeutet Wahrnehmung und dadurch bewusst Entscheidungen treffen und bewusst Leben.

Was sind für uns die fünf Achtsamkeitsübungen?

Wenn man Achtsamkeit lernen kann, sollte es auch Übungen geben oder? Achtsamkeitsübungen (Atem & Entspannung) zu Hause zu praktizieren, wo ich mich konzentriere, ist verhältnismäßig einfach. Es ist irgendwie wie in einem Labor. Wir möchten euch gern Achtsamkeitsübungen vorstellen, die im Alltag ihre Anwendung finden, sozusagen dort wo das Leben tobt.

Achtsamkeitsübung 1 (beim Rauchen-Entwöhnung)

Eine Achtsamkeitsübung können die Raucher unter euch gern verwenden. Bitte koppelt rauchen einer Zigarette mit eurer absoluten Aufmerksamkeit. Konzentriere Dich darauf, bei jeder neuen Zigarette, die du anzündest in die Aufmerksamkeit zu gehen. Stelle dir dabei nur eine Frage: „Möchte ich diese Zigarette jetzt wirklich rauchen?“ „Ist das jetzt der richtige Augenblick dafür?“ Oft zieht man aus Gewohnheit die Schachtel und das Feuer heraus, zündet die Zigarette an und ist erst beim ersten oder zweiten Zug an der Zigarette bewusst. Das Achtsamkeitstraining besteht darin, sich vor dem Anzünden das Rauchen ins Bewusstsein zu holen. Trainiere dabei beim Griff zur Schachtel: Will ich diese Zigarette jetzt wirklich rauchen? Wenn die Antwort nein ist, dann jetzt nicht – wenn die Antwort ja ist, dann jetzt ja.

Natürlich wissen wir, dass man sich immer wieder erwischt, diese Frage sich nicht rechtzeitig gestellt zu haben. Das ist ok. Seit nicht zu streng zu euch. Dann beim nächsten Mal. Durch diese Maßnahme raucht man deutlich weniger und bewusster. Wer es möchte, kann damit sogar das rauchen ganz aufgeben und kann dabei gleichzeitig Achtsamkeit lernen.

Achtsamkeitsübung 2 (beim Autofahren)

Eine weitere Achtsamkeitsübung ist für die Autofahrer unter uns. Wir wissen, dass man so schnell es geht von A nach B kommen möchte. Dabei kann Stress entstehen. Viele von uns fahren, kommen an, steigen aus und wissen gar nicht, wie sie hierher gekommen sind. Das ist ein sicheres Indiz dafür, dass man „offline“, also gesteuert durch das Unterbewusstsein gefahren ist. Das Achtsamkeitstraining besteht darin, die Fahrt so zu fahren, dass die vorgeschriebene Geschwindigkeit nicht überschritten wird und der Abstand zum vorfahrenden Auto ausreichend groß ist. Ein Satz dazu könnte sein: „Ich konzentriere mich darauf die richtige Geschwindigkeit zu fahren.“Uns ist bewusst, dass dies nach einer gewissen Zeit zu einer sehr starken Achtsamkeit führt, da der Drang schneller zu fahren, ständig unterbunden werden muss. Wenn man den Parkplatz erreicht hat, kann man sich für die ruhige und entspannende Fahrt bei sich bedanken.

Achtsamkeitsübung 3 (bei den Kindern)

Die dritte Achtsamkeitsübung ist im Umgang mit den eigenen Kindern. Das Achtsamkeitstraining besteht darin sich während der Umgangszeit mit den Kindern nicht mit dem eigenen Telefon oder anderen technischen Geräten parallel zu beschäftigen. Diese Übung fördert die Wahrnehmung der eigenen Kinder und die Verbindung zu ihnen. Man merkt dabei sehr schnell, wie es den Kindern geht und kann besser auf sie eingehen. Außerdem verbessert sich die eigene Zufriedenheit und eigene Entspannung. Der Satz könnte lauten: „Ich konzentriere mich auf meine Kinder und alles andere hat Zeit für später.“ Der Automatische Griff zum Handy kann so unterbunden werden. Wir persönlich legen das Handy sogar ganz weg, wenn wir uns mit den Kindern beschäftigen. Trotzdem spüren wir immer wieder das Verlangen, uns up-zu-daten. In dem Moment werden wir uns bewusst und sind wieder „online“. Durch die aktive Wahrnehmung unserer Kinder leben wir im hier und jetzt.

Achtsamkeitsübung 4 (beim Warten)

Lasst uns jetzt mal schauen, wie man beim „Warten“ Achtsamkeit lernen kann. Egal ob im Fahrstuhl, an einer Einkaufsschlange oder im Stau. Warten ist für die meisten Menschen etwas lästiges, was es -so schnell es geht- zu beenden gilt. Was aber wäre, wenn wir Warten als Achtsamkeitstraining begreifen könnten und diese Zeit sinnvoll in vollem Bewusstsein erleben könnten. Immer, wenn wir durch Warten in unserem Alltags-Fluss unterbrochen werden, könnten wir daraus eine Achtsamkeitsübung machen und inne halten. Wir könnten uns sagen: „Wofür ist dieses Warten und Innehalten hier und jetzt gut?“ Wir könnten lächeln, bewusst atmen, fühlen, schmecken, beobachten, und riechen. Das Umfeld, in dem wir uns gerade aufhalten könnten wir mit vollen Sinnen aufnehmen. Egal ob wir es gut, neutral oder schlecht bewerten – geben wir dem Moment die Chance ein sehr wertvoller Moment dieses Tages zu werden. Dieser Moment kommt nie wieder, dass können wir uns dabei vorstellen. So kostbar, so einzigartig. Jetzt sind wir „online“ und in Entspannung.

Achtsamkeitsübung 5 (beim essen)

Wir sind uns sicher, dass eine sehr gebräuchliche Achtsamkeitsübung das Tischgebet vor dem Essen ist. Vielleicht ist dies aus der Mode gekommen. Aber stellen wir uns vor, dass wir auch beim Essen nicht parallel andere Dinge tun. Stellen wir uns vor, dass wir uns für das Essen bedanken und denen danken, die das Essen zubereitet haben, die an diesem Essen teilnehmen und vielleicht sogar den Tieren und Pflanzen, die unser Essen heute bereichert haben. Wenn ich jeden Bissen mehrmals kaue und meine Sinne nutze, bin ich angebunden an das Bewusstsein. Das ist eine Achtsamkeitsübung. Ich konzentriere mich vollkommen auf dieses Essen und die Situation, in der ich mich befinde.

Wir wissen wie schwierig es ist, das Achtsamkeitstraining voll umzusetzen, geschweige denn jedes mal daran zu denken. Wieviel schwieriger ist es dann, alle fünf Achtsamkeitsübungen immer umzusetzen? Wir sehen darin eine sehr große Herausforderung. Unser Tipp dabei ist, sich jeden Monat eine Achtsamkeitsübung vorzunehmen. Am besten man schreibt sich dafür Zettel, die man an die entscheidenden Stellen zur Erinnerung klebt. Durch das ständige Achtsamkeitstraining schleifen sich diese positiven Gewohnheiten Stück für Stück ein. Nach einem Monat ist es schon viel normaler die Achtsamkeitsübungen durchzuführen. Dann kann man gern die zweite Achtsamkeitsübung hinzufügen. Im dritten Monat folgt die 3. Übung usw.

Gibt es Achtsamkeitsübungen für ganze Gruppen?

Natürlich können alle Achtsamkeitsübungen für Gruppen gestaltet werden. Alle gruppendynamischen Prozesse können dahingehend modifiziert werden. Das letzte Beispiel des „Essen“ ist doch schon ein gutes Beispiel. Aber auch der Schulunterricht hat Möglichkeiten Achtsamkeitsübungen für Gruppen zu implementieren. Alles was Aufmerksamkeit schafft und uns Menschen aus der Trance, dem Unterbewusstsein holt ist eine Achtsamkeitsübung. Immer wenn wir als Individuum oder als Gruppe bei der Sache sind, wenn wir uns wahrnehmen, sind wir im Bewusstsein, also in der Achtsamkeit.

Welche Übungen kann ich auch spontan im Alltag oder auf Arbeit ausüben?

Aus unserer Sicht sind alle beschriebenen Übungen Alltagsübungen gewesen. Wir finden es immer wichtig, dass sich Achtsamkeit ins Leben integrieren lassen. Achtsamkeit ist aus unserer Sicht nichts „fürs Nebenzimmer“ in Entspannung. Achtsamkeit sollte im Idealzustand unser ständiger Begleiter sein. Ich bin mir sicher, dass das unsere Umwelt sehr positiv wahrnehmen wird und dies wertschätzend reflektiert.

Können Kinder auch Achtsamkeitsübungen durchführen?

Alle Übungen sind für alle Menschen geeignet. Kinder haben die Fähigkeit dies noch besser aufzunehmen als Erwachsene. Vielleicht muss man gar nicht daraus eine Lehrstunde machen. Es reicht im ersten Schritt schon Achtsamkeit vorzuleben. Durch unser Achtsamkeitstraining können uns die Kinder als Vorbild erleben. Wir vererben sicherlich auch unsere Gene, aber am meisten sind es unsere Gewohnheiten, die unsere Kinder meist unkritisch übernehmen. Man sagt ja auch, wir vererben Kochtöpfe… Also sollten wir auch gute Gewohnheiten wie Achtsamkeitstraining „vererben“.

Was sind perfekte Übungen für den Atem?

Konzentriere dich auf das Umfeld, konzentriere dich auf dein Inneres und dadurch wird die Atmung automatisch als Reaktion entspannt und ruhiger. Natürlich kann man auch über die Atmung Achtsamkeitstraining aktivierend einleiten.

Beim Atmen als Achtsamkeitstraining ist es wichtig eine Ein-Atem, eine Halte und eine Aus-Atem Phase zu haben. Die Aus-Atem Phase kann gern etwas länger sein als die Ein-Atem-Phase. Alles zusammen ist ein pressfreier, gleichmäßiger freudvoller Prozess. Diese Achtsamkeitsübung kann man zum Beispiel immer dann beginnen, wenn man aus dem Haus in die frische Luft tritt. Einfach wunderbar. Verbunden mit einem langen Lächeln wirkt diese Achtsamkeitsübung magisch.

Achtsamkeitsübungen in Verbindung mit der Frequenztherapie

Wir von Matrixcommunication unterstützen durch die Frequenztherapie, also durch den Timewaver unsere Klienten, in die Achtsamkeit zu kommen. Dies machen wir auf zwei Wegen. Zum einen zeigen wir durch die Timewaver Technologie die Themen auf, die mehr Achtsamkeit benötigen. Oft sind es Themen, die mit loslassen zu tun haben. Es ist ein schwieriger Prozess, wir wissen das, aber es ist nun einmal der Weg. Als Menschen haben wir die Aufgabe uns zu entwickeln. Wir haben Freude daran unseren Klienten dabei behutsam, einfach und bequem zu helfen. Zum anderen besenden wir mit unseren Frequenzen die nötige Hilfe, die gerade benötigt wird. Jede Hilfe (Affirmationen, Heilmittel, Globulin usw.) hat eine eigene Frequenz, die wir den Klienten zur Unterstützung mehrmals täglich senden. Durch die Analysen können wir die Themen der Achtsamkeit sichtbar machen und ins Bewusstsein holen. Somit können unsere Klienten mit unserer Hilfe diesen Weg in die Achtsamkeit sicher und bequem durch uns unterstützen lassen. Dafür bieten wir eine kostenlose Einblickanalyse an. Eine Monatsbesendung kostet 179,- Euro.

Herzlichst

Samira & Marten

Matrixcommunication

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